„Der Dienstag dichtet“ ist eine wunderbare Aktion von Katha kritzelt, der ich mich wöchentlich anschließe, um den Schreibfluss nicht versiegen zu lassen. Heute mit dem unvermeidlichen Blick auf einen verregneten Sommer, ohne die Hoffnung auf etwas Sonnenschein zu verlieren.
Regentage
Zuhause, 2021
Und wieder sind es Regentropfen
die blechern auf die Dächer klopfen
Und wieder bringen sie ins Wanken
die Unbeschwertheit der Gedanken
Und nichts hilft als sich auszumalen
das Glück der nächsten Sonnenstrahlen
Und folgen auch mehr Regentage
Die stellen jedes Licht in Frage –
Wenn Wolken wieder weiterziehen
wird Dunkelheit mit ihnen fliehen
Und auf den dumpfen, nassen Klang
folgt dann ein heller Neuanfang
Ich mag ja Regen, aber auch dein Gedicht. 😅 Sehr harmonisch gereimt, wodurch deine Zeilen einen tollen Flow haben.
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Danke, das freut mich! Besonders, weil ich den Regen eigentlich selbst sehr gerne mag. Aber zu wenig Sonnenstunden schlagen dann eben doch auch irgendwann aufs Gemüt und die Kraft, alle bei Laune zu halten, lässt nach. Zum Glück war es heute sonnig, jetzt lege ich wieder los mit Fröhlichkeitverbreiten 🙂
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Das stimmt allerdings. Daher könnte ich auch nie ganz im Norden leben (also Nord-Norwegen zB). Das würde mir im Winter dann doch aufs Gemüt schlagen.
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Die Unbeschwertheit der Gedanken ist ein eben ein sehr labiles Konstrukt. 😊
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… und alles andere als unbeschwert 🙂
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Liebe Eva,
ein Regengedicht, das mich anrührt – und dein Ende mit dem Neuanfang ist toll, da bin ich dabie.
Herzliche Grüße
Judith
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Liebe Judith, ich freue mich, wenn der Regen etwas Sonnenschein bringen konnte 🙂 Danke dir! Herzliche Grüße und einen guten Start ins Wochenende! Eva
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Danke dir, liebe Eva.
So war das – und heute hatten wir beides: Sonne und Regen.
Liebe Grüße
Judith
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