Als ich mit 34 Jahren zum ersten Mal in eine Nicht-Großstadt zog, hatte ich große Sorge, mich dort verloren zu fühlen. Und dabei vergessen, wie einsam ich zuweilen unter all den unbekannten Menschen war. Wobei diese Einsamkeit nicht traurig sein muss. Es lag für mich auch immer eine positive Melancholie in dem Wissen, gemeinsam einsam„G wie Großstadt“ weiterlesen
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M wie Markt und Straßen
Oft habe ich in diesem Jahr auf Spaziergängen an das Gedicht „Weihnachten“ von Joseph von Eichendorff denken müssen. Schon lange vor dieser Adventszeit, aber mit dem neuerlichen Lockdown ist es präsenter denn je. Grund genug, es etwas umzuschreiben und den Worten, die seit der Grundschule in meinem Kopf festsaßen, eine neue Richtung zu geben. Markt„M wie Markt und Straßen“ weiterlesen