Fast wieder ein Dienstag
an dem ich nicht gedichtet
weil so mancher Gedanke
das Denken vernichtet
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Weiße Tauben – Der Dienstag Dichtet
Doch weiße Tauben allein
haben noch kein Volk befreit
können keinen Frieden senden
dorthin wo Herrscher taub sind
können keinen Krieg beenden
ohne einen Anflug
gelebter
Menschlichkeit
Das Gute – Der Dienstag Dichtet
Ein lächelndes Kind, die strahlende Sonne,
die frühlingsschön blühende, bunte Natur –
Wer wären wir, dächten wir, bei all diesen Dingen,
an Unrecht und Leid und das Schlechte nur?
Alte Wunden – Der Dienstag Dichtet
Man sagt, die Zeit heile jegliche Wunden
Doch mir scheint es, als decke sie manche nur zu
Denn selbst wenn wir zum Glück längst zurückgefunden
Gibt es Dinge, die werfen aus der Bahn uns im Nu
Perspektivwechsel – Der Dienstag Dichtet
Und vergessen dabei:
…. Hinter jeder Aktion
stecken Erfahrungen
dieser anderen Person
und möglicherweise auch
ungewollte Imperfektion
Sprachlosigkeit – Der Dienstag Dichtet
Wir müssen nicht wissen
Um zu empfinden
Um uns innerlich überzeugt
mit anderen zu verbinden
Sprache – Der Dienstag Dichtet
Wie oft sprechen wir von „man“ und meinen damit „du“ und „ich“?
Wie oft sagen wir „irgendwann“ und denken heimlich „besser nicht“?
Müde – Der Dienstag Dichtet
Es gibt Tage
an denen die Müdigkeit
aus jeder Pore meines Körpers ruft:
„Hey, Schlafenszeit!“
Traumverwirklichung – Der Dienstag Dichtet
Früher ließ ich meine Gedanken nur kreisen.
Heute schicke ich sie
auf Erlebnisreisen.
Neugier – Der Dienstag Dichtet
Der Versuch
die eigene Neugier
zu schwächen