„Der Dienstag dichtet“ ist eine wunderbare Aktion von Katha kritzelt, der ich mich wöchentlich anschließe, um den Schreibfluss nicht versiegen zu lassen. Nach dem Wohnzimmer zoome ich heute hinaus und werfe einen Blick auf meine Heimat, die ich vor drei Jahren unverhofft dort fand, wo ich sie niemals vermutet hätte.
Heimat
Zuhause, 2021
Als ich Heimat suchte,
wollte ich Vertrautheit finden.
Menschen, die begeistern.
Geschichten, die verbinden.
Als ich Heimat suchte
an einem unbekannten Ort,
wollte ich ankommen und bleiben,
wurde Heimat mehr als ein Wort.
Als ich Heimat suchte
voller Natur, und doch nahe der Stadt,
fand mein Herz ein Zuhause.
Dort, wo Heimat nun einen Namen hat.
Wie schön! Heimat kann so viele Gefühle bedeuten.
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Ja, und ich finde es schön, ihnen nachzuspüren 🙂
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SO wunderbar! Gedicht und deine gefundene Heimat! Segen!
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Danke! Ich bin sehr froh darüber 🙂 Herzliche Grüße!
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Das kann ich gut verstehen. Liebe Segenswünsche in deine Heimat!
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Ich finde ZUHAUSE immer noch deutlich wertvoller als HEIMAT, aber ich bin eben auch irgendwie ein heimatloser und weiß selbst warum. Vielleicht ist mir das Zuhause deshalb so wichtig.
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Ich glaube, das ist eine Frage der Interpretation. Ich bin selbst viele Male umgezogen, ohne mich deshalb bewusst heimatlos zu fühlen. Trotzdem genieße ich es jetzt. Aber wichtig ist aus meiner Sicht nur, dass es Orte gibt – räumlich oder durch Personen bedingt – an denen man sich wohlfühlt. Herzliche Grüße!
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Ja, Wohlfühlorte sind wichtig. Der Begriff Heimat ist da für mich eher etwas sperrig.
Herzliche Grüße
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