„Der Dienstag dichtet“ ist eine wunderbare Aktion von Katha kritzelt, der ich mich wöchentlich anschließe, um den Schreibfluss nicht versiegen zu lassen. Heute mit einem Lob für die „Jugend von heute“. Ganz im Sinne von: Das Gute sehen 🙂
Die Jugend von Heute
Zuhause, 2021
V wie Verletzlichkeit in einer volatilen Welt
U wie Unsicherheit, nicht zu wissen, was hält
C wie Chaos in seiner komplexesten Form
A wie Ambiguität statt eindeutiger Norm
W wie der Wille, diese Welt zu bewegen
E wie der Eifer, sich offen aufzuregen
L wie die Lust darauf, Neues zu starten
T wie der Tag, an dem wir nicht mehr warten
B wie die Botschaft, die das Netz verbreitet
E wie das Echo, das deren Klang hörbar weitet
W wie die Welle, auf der Wünsche hochsteigen
E wie die Energie, sich global zu verzweigen
G wie der Grundstein für nachhaltiges Handeln
T wie das Talent, Worte in Taten zu wandeln
J etzt ist für Veränderung die richtige Zeit
E ndlich eine Jugend, die sich von Zwängen befreit
T oben war gestern, heute zählt Argumentation
Z uhören ist Pflicht, Dazulernen der Lohn
T eilen und teilhaben, Generationen verbinden
! Zukunft erschaffen, Vergangenheit überwinden
Da hatten wir eine ähnliche Insiration. Ich mag den Bewegungsdrang deiner Zeilen.
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Liebe Eva,
dein Gedicht ist sehr eindringlich und nimmt mich von Zeile zu Zeile mit.
Liebe Grüße
Judith
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Danke, liebe Judith. Mich bewegt das Thema der Generationenkonflikte sehr. Bei allem, was auch mich irritiert, versuche ich mich daran zu erinnern, wie ich selbst früher war. Und sehe das „die Jugend“ heute manche Dinge auch wirklich besser macht. Ich hoffe, mir den Blick auf lange Sicht bewahren zu können! Herzliche Grüße
Eva
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