„Der Dienstag dichtet“ ist eine wunderbare Aktion von Katha kritzelt, der ich mich (möglichst) wöchentlich anschließe, um den Schreibfluss nicht versiegen zu lassen. Wir alle bekommen gerade mit, dass es unmöglich ist, sich IMMER in andere hineinzuversetzen. Aber in vielen anderen Situationen ist der Versuch eines Perspektivwechsels wirklich hilfreich, auch für das eigene Seelenheil.
Perspektivwechsel
Zuhause 2022
Oft denken wir:
„Wie kann der nur?
Das geht doch nicht!
Was eine Tour!“
Und vergessen dabei:
Hinter jeder Aktion
stecken Erfahrungen
dieser anderen Person
und möglicherweise auch
ungewollte Imperfektion
Und so schwer es ist
dies immer anzuerkennen
so sehr liegt es an uns
die Dinge neu zu benennen
Eines ist klar:
Perspektiven sind nie gleich
sie übereinander zu bringen
oft unmöglich, selten leicht
Und dennoch lohnt’s sich
es immer wieder zu versuchen
und sei es nur, um
einmal weniger zu fluchen
und fürs Karma-Kärtchen
einen Pluspunkt zu verbuchen
Manchmal ist es richtig
Dinge offen anzuzeigen
ein andermal wichtig
einfach wissentlich zu schweigen
Wohl wahr. So ein Perspektivwechsel hilft nicht nur anderen, sondern vor allem auch einem selbst. Trotzdem gar nicht so einfach.
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Der Wechsel der Blickrichtung kann Wunder wirken – und das Gehen in den Schuhen der anderen auch.
Liebe Grüße
Judith
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Ja, genau so ist es, liebe Judith!
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Danke dir, Eva.
Lieb, dass du dich rückmeldest.
Abendgrüße
Judith
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